Das besondere Industrieprojekt in Ankara (Türkei) – 301,40 kWp

In der türkischen Hauptstadt Ankara wurde ein herausragendes Photovoltaikprojekt mit einer Leistung von 301,40 kWp realisiert. Die Anlage verteilt sich auf mehrere Gebäudebereiche eines größeren Bildungskomplexes und kombiniert dabei moderne Flachdachinstallationen mit einer auffälligen Freiflächenlösung. Das Projekt wurde mit dem Ziel umgesetzt, nachhaltige Energieversorgung sichtbar zu machen und gleichzeitig eine zuverlässige, dezentrale Stromproduktion sicherzustellen.

Als Module wurden sowohl kristalline als auch Dünnschichtmodule eingesetzt, um den unterschiedlichen baulichen und klimatischen Bedingungen optimal gerecht zu werden. Die kristallinen Module überzeugen durch ihre hohe Leistung bei direkter Sonneneinstrahlung, während die Dünnschichtmodule ihre Stärken bei diffusen Lichtverhältnissen ausspielen – eine technisch durchdachte Kombination, die für maximale Effizienz sorgt.

Hinter einer großen Glasfront wurden zahlreiche rote SMA-Wechselrichter installiert – technisch exakt, klar strukturiert und gut einsehbar. Die Wechselrichterräume zeigen eindrucksvoll, wie sauber und professionell eine umfangreiche Stromwandlung innerhalb einer solaren Großanlage umgesetzt werden kann. Im Innenraum wie außen sorgt die Installation für Transparenz und macht das Projekt buchstäblich greifbar.

Auch auf den Flachdächern der umstehenden Gebäude wurde mit größter Sorgfalt gearbeitet. Die Module sind dort in Reihen aufgeständert, sodass sie optimalen Neigungswinkel und Hinterlüftung erhalten. Durch den Einsatz von Kiesflächen zur Beschwerung und Drainage bleibt die Dachhaut unbeschädigt und langfristig geschützt. Die Verkabelung erfolgt sauber geführt in Kanälen und gewährleistet maximale Betriebssicherheit.

Die Wahl auf SMA-Wechselrichter unterstreicht das Qualitätsbewusstsein des Betreibers – sie sind bekannt für ihre Langlebigkeit, hohe Effizienz und einfache Wartung. Insgesamt zeigt dieses Projekt in Ankara eindrucksvoll, wie moderne Energietechnologie auch im urbanen Raum mit Bildungsauftrag integriert werden kann: als funktionale Infrastruktur, als architektonisches Element und als sichtbares Zeichen für den Wandel hin zu mehr Nachhaltigkeit.